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Über uns | Bestattungen Pietät Kaiser

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Dem Leben einen würdigen Abschied geben – unsere Philosophie

Im Umgang mit Verstorbenen sind wir stets bemüht, Pietät und Würde in Einklang zu bringen. Wir helfen Ihnen bei allen Fragen, die im Trauerfall auf Sie zukommen.

Wir haben uns auch die persönliche Begleitung durch die Trauer von Angehörigen über die Bestattung hinaus zur Aufgabe gemacht.
Der letzte Abschied am Menschen obliegt in unserem Hause stets höchsten Qualitätsstandard, dafür haben wir uns selbst die Messlatte sehr hoch gesteckt.

Abschied heißt: Loslassen, Trauer zulassen und überwinden und der Hoffnung neuen Raum zu geben.

Wir helfen Ihnen im Trauerfall – unsere Leistungen

Der Tod eines geliebten Menschen verändert das eigene Leben völlig unerwartet. Viele Fragen müssen beantwortet und wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden. Der eigene Schmerz überwiegt und man wird mit Fragen konfrontiert, welche den Trauerschmerz nur noch vertiefen. In dieser schwierigen Zeit gehen wir mit Ihnen den Weg gemeinsam und stehen Ihnen mit unserer Hilfe zur Seite.

Wir bieten Ihnen einfühlsame und sachkundliche Hilfe für die Bestattung Ihres geliebten Menschen. Bestattungen Pietät Kaiser mit Standort in Sindelfingen bietet Ihnen einen umfassenden und persönlichen Service – von Menschen für Menschen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, rufen Sie uns an. Unsere Unternehmensphilosophie lautet: Für alle eine würdige, angemessene und bezahlbare Bestattung zu bieten.





Unsere Arbeit und Trauerbegleitung endet nicht mit der Beisetzung des Verstorbenen, sondern bei Bedarf weit darüber hinaus. Wir beraten und helfen zum Beispiel in allen formellen Angelegenheiten.

So individuell jedes einzelne Leben ist, so individuell sollte auch der letzte Weg jedes einzelnen Menschen sein. Wir führen einfühlsam jedes Beratungsgespräch und gehen auf Wünsche und Sorgen ein.
Den Fragen, die in einem Trauerfall auftreten, werden wir gewissenhaft Rede und Antwort stehen. Wir werden heute und in Zukunft bemüht sein, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Bestattungsarten

Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die klassische und häufigste Bestattungsart. Die Beisetzung erfolgt in einem Sarg aus Holz. Abhängig vom Grabstättenträger und der Friedhofsordnung als Wahl- oder Reihengrab angeboten. In einem Reihengrab kann nur ein Verstorbener beigesetzt werden. Eine Ruhezeitverlängerung ist normalerweise nicht möglich. Die strenge Ruhezeitregelung ist bei Wahlgräbern nicht gegeben. Es können mehrere Verstorbene zeitlich versetzt in einem Wahlgrab beigesetzt werden.

Teilweise können nachträglich Urnen in ein Erdgrab beigesetzt werden. Eine Verlängerung der Ruhezeit ist bei Wahlgräbern möglich. Ein Wahlgrab kann ein-, zwei- oder mehrstellig sein. Dies bedeutet, es können ein oder mehrere Verstorbene beigesetzt werden.
Ein zweistelliges Wahlgrab wird auch als Doppelgrab bezeichnet. Ehepartner wählen häufig Doppelgräber, um gemeinsam die letzte Ruhe zu finden. Die Särge können nebeneinander oder aufeinander platziert werden. Dies ist abhängig von dem Grabstättenträger, der Friedhofsordnung und der Grabstelle.

Bei einem Tiefengrab werden die Särge aufeinander platziert.
Die Ruhezeit für Einzel- oder Doppelgräber beträgt mindestens 20 Jahre. Die Bedingungen und Ruhezeiten können bei jedem Friedhof unterschiedlich sein. Deshalb sollte man vor der Bestattung einen Blick in die Friedhofs- und Gebührenordnung werfen. Die Friedhofsordnung ist bei jeder Kommune einzusehen.

Feuerbestattung

Feuerbestattungen werden in den letzten Jahren immer häufiger durchgeführt. In Großstädten werden mehr Feuerbestattungen als Erdbestattungen vorgenommen.

In einer Kapelle versammeln sich die Trauergäste am Sarg und nehmen Abschied von dem Verstorbenen. Anschließend wird der Sarg zusammen mit dem Leichnam des Verstorbenen im Krematorium verbrannt.
Nach der Einäscherung wird die Urne mit den sterblichen Überresten in einem Urnengrab oder einer Urnennische bestattet. Der Verstorbene kann auch direkt vom Sterbeort in das Krematorium überführt werden, um nach der Einäscherung die Trauerfeier und Urnenbeisetzung zusammen vorzunehmen.

Weitere Bestattungsformen

Außerhalb von Friedhöfen gibt es noch weitere Bestattungsmöglichkeiten.

Seebestattung
Viele Menschen haben eine große Verbindung zum Meer und haben den Wunsch auf See beigesetzt zu werden. Dies ist aber nur möglich, wenn der Verstorbene eine Willenserklärung zu Lebzeiten verfasst hat. Wenn die Angehörigen eine Seebestattung durchführen wollen, müssen sie dieses in jedem Fall begründen.

Eine Seebestattung wird wie folgt durchgeführt:
Die Pietät Kaiser übergibt die Urne einer erfahrenen Reederei. Die Urne wird außerhalb der Dreimeilenzone während einer Gedenkfeier mit den Angehörigen im Meer versenkt. Die Hinterbliebenen erhalten einen Seekartenausschnitt mit der genauen Bestattungsposition und einem Logbuchauszug.

Wir bieten Ihnen Seebestattungen auf der Nord- und Ostsee und dem Atlantik an.

Baumbestattung, beispielsweise im Friedwald
Bei der Baumbestattung, auch Bestattung in einem Friedwald genannt, findet die Asche des Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes seine letzte Ruhe. Die Baumbestattung ist eine neue Bestattungsart, die alte Strukturen aufbricht und naturverbunden Menschen eine alternative Bestattungsart bietet.

Die Idee stammt von dem Schweizer Ueli Sauter, der nach einer naturnahen Bestattung für einen Freund suchte. Ueli Sauter ist der Erfinder der Bestattung im Friedwald®, die in der Schweiz und der EU patentiert ist. Die Asche kann in einem neu gepflanzten Baum oder einem bestehenden Baum vermengt werden. Die Totenasche kommt somit direkt mit dem Erdreich in Verbindung. Friedwald® Deutschland bestattet nur in Urnen.

Die Baumgrabstätte muß nicht gepflegt werden, bietet aber den Angehörigen einen Ort, an dem der Verstorbene besucht werden kann.
Die Kosten einer Baumgrabstätte sind unterschiedlich und müssen für den speziellen Fall erfragt werden. Ein wichtiges Kriterium ist der Standort des Baumes. Ein Grabplatz an einem alten Baum ist teurer als ein gewöhnlicher Baum. Es gibt auch die Möglichkeit, die letzte Ruhestelle an einem Gemeinschaftbaum zu finden.

Dies ist kostengünstiger als ein Einzel- oder Familienbaum. Die Kirchen stehen der Baumbestattung kritisch gegenüber. Die Idee, dass aus der Asche neues Leben erwächst, steht nicht mit dem christlichen Gedanken der Wiedergeburt im Einklang.

Schweizer Naturbestattung
In den Schweizer Bergen gibt es weitere Bestattungsmöglichkeiten in der einzigartigen Natur: Die Beisetzung der Asche findet dort ohne Urne unter einem Baum, an einem Felsen oder auf einer Almwiese statt. Möglich ist auch die Verstreuung der Asche auf einer Almwiese, in einem Bergbach oder im Wind, in Schweizer Seen oder auch aus der Luft aus einem Heißluftballon, Helikopter oder Flugzeug.

Auch bei dieser Bestattungsart ist es möglich, schon im Vorfeld alles festzulegen und es fällt kein Aufwand für eine Grabpflege an. Die Angehörigen können bei der Beisetzung dabei sein. Weitere Informationen finden sie auf www.schweizer-naturbestattung.ch.

Diamantbestattung
Bei der Diamantbestattung wird aus der Asche des Verstorbenen ein Diamant im Andenken an ein wundervolles Leben hergestellt.
Nach der Kremierung wird die Kremationsasche, die aus 30% Kohlenstoff besteht, einem Trennungsverfahren unterzogen. Der Kohlenstoff wird aus der Asche gelöst und die natürlichen Entstehungsbedingungen eines Diamanten werden simuliert.
Bei einer Temperatur von 1500-1700°C und einem Druck von 50000-60000 bar wird das Karbon verflüssigt und sein atomarer Aufbau wird verändert.

In einem Zeitraum von 4-8 Wochen wachsen aus dem hexagonalen Karbon Diamantkristalle. Abhängig vom Fertigungsverfahren werden dem Kohlenstoff Zusätze beigemischt. Der Erinnerungsdiamant erhält einen individuellen Schliff aus den sterblichen Überresten des Verstorbenen.

Die Diamantbestattung gilt in verschiedenen Ländern als anerkannte Bestattungsart.

Körperspende
Viele Menschen haben den Wunsch Ihren Körper nach dem Ableben einem anatomisches Institut zur Verfügung zu stellen.
Die sterblichen Überreste werden somit eine wertvolle Hilfe für die Allgemeinheit in Form von Lehr- und Forschungszwecken. Oftmals vergehen dabei aber Monate oder Jahre, bevor der Körper eingeäschert wird und die Asche auf Kosten des Institut beigesetzt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Totenasche in einem Familiengrab beizusetzen. Die anfallenden Kosten werden hierfür jedoch nicht übernommen. Die Institute haben eine ausreichende Anzahl von Körperspendern registriert, weshalb der in Frage kommenden Personenkreis eingeschränkt ist. Es werden beispielsweise nur Spender aus dem näheren Umkreis angenommen.

Für eine Körperspende eignen sich aber nicht alle Verstorbenen. Ungeeignet sind:
Menschen, die beispielsweise an einer der folgenden ansteckenden Infektionskrankheiten litten: Hepatitis, HIV oder Salmonellose.

Körper, die einer Obduktion unterzogen wurden.
Unfalltote und Leichen, die bereits Anzeichen von Verwesung zeigen.
Die Körperspende kann durchgeführt werden, wenn der Verstorbene noch zu Lebzeiten einen schriftliche Erklärung gegenüber einem anatomischen Institut abgegeben hat. Alle Institute haben dafür eigene Bestimmungen und Formulare. Der Körperspender muß zu Lebzeiten aktiv werden und sich mit dem Institut in Verbindung setzen.

Wenn Sie an einer Körperspende interessiert sind, nehmen Sie bitte direkt mit dem jeweiligen Insitut Kontakt auf.
Hier finden Sie das Verzeichnis von anatomischen Instituten in Deutschland.

Auch bei dieser Bestattungsart ist es möglich, schon im Vorfeld alles festzulegen und es fällt kein Aufwand für eine Grabpflege an. Die Angehörigen können bei der Beisetzung dabei sein.